Auf Wiedersehen!

Nach rund 5 ½ produktiven und spannenden Jahren hat das Mittelstand-4.0 Kompetenzzentrum Textil vernetzt zum 28. Februar 2023 seinen Betrieb eingestellt. Wir bedanken uns herzlich bei allen Partnern, Unterstützern und Interessenten für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.

Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe steht seit dem
1. März 2023 an Ihrer Seite und unterstützt Sie in allen Fragen rund um Digitalisierung. Besuchen Sie uns auf www.smarte-kreislaeufe.de

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt unterstützt kleine und mittlere Unternehmen der Textilindustrie, des Textilmaschinenbaus und angrenzender Branchen beim Ausbau ihrer digitalen Fitness und der Implementierung KI-basierter Anwendungen. Bei uns finden Sie Antworten auf Fragen der Digitalisierung aus der unternehmerischen Praxis. Besuchen Sie hierfür unsere Veranstaltungen und nutzen unsere Angebote.

Projektarbeit von Textil vernetzt erfolgreich beendet

Digitalisierung ist ein nicht endender Prozess. Und trotzdem endet jetzt erst einmal die Projektarbeit des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Textil vernetzt. Nach fünf Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen mittelständischen Unternehmen und dem Textil vernetzt-Team zieht Geschäftsführerin Anja Merker eine positive Bilanz.

Expertenwissen und kompetente Unterstützung für KMU: das starke Netzwerk von Mittelstand-Digital

Die schlechte Nachricht: Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt läuft zum 28. Februar 2023 aus. Die gute Nachricht: Wir arbeiten unter dem Dach von Mittelstand-Digital mit seinen mehr als 25 Zentren. Das heißt, KMU bekommen auch weiterhin unkompliziert Expertenwissen und kompetente Unterstützung rund um Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Mit Slim Krückemeier vom Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt haben wir darüber gesprochen, welche Angebote Mittelstand-Digital Zentren machen und wie das Mittelstand-Digital Netzwerk funktioniert.

Beidseitige KI-basierte Warenschau an Frottierware

Automatische Prozesse in der industriellen Produktion können nicht nur deren Effizienz, sondern auch die Qualität der Produkte steigern. Das Unternehmen frottana Textil GmbH & Co. KG produziert seit mehreren Generationen in der Oberlausitz in Sachsen mit modernster Technik an 30 Webstühlen vielfältigste Frottierwaren. Die Qualitätssicherung erfolgt bislang manuell: Nach dem Webvorgang wird die Ware von einem Mitarbeiter begutachtet. Diese Art der Fehlersuche ist zeitaufwändig und sehr von der Erfahrung der Mitarbeiter abhängig. Zukünftig möchte das Unternehmen digitale Möglichkeiten ausschöpfen, um Fehler automatisch im Prozess zu erkennen.

Potenziale von Robotic Process Automation für Textilunternehmen

Mit Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich beispielsweise Prozesse in Fertigungsbetrieben von der Bestellung über den Lieferschein bis hin zur Rechnung automatisieren und so effizient und nachhaltig gestalten. Fortgeschrittene Analyseverfahren oder auch robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA) sind Technologien, die in diesem Zusammenhang erfolgreich eingesetzt werden. Die DataSpark GmbH & Co. KG mit Sitz in Frankfurt am Main möchte seine Erfahrung nun auch der Textilbranche zur Verfügung stellen. Eine Herausforderung bestand jedoch darin, herauszufinden, ob und in welchen Bereichen der Textilbranche es aussichtsreiche Anwendungspotenziale gibt. Das Unternehmen hat dafür die Unterstützung durch den Textil vernetzt-Partner Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) gesucht.

Schnittstelle zur Anbindung eines Roboters an ein Laserschneidsystem

Die Vorteile vom Laserschneiden liegen auf der Hand: Damit kann man komplexe und sehr filigrane Schnitte ausführen, zum Beispiel um Bauteile, Schriftzüge für die Werbebranche oder auch 3D-Puzzle-Teile anzufertigen. Das Unternehmen LaserCut Hofmann aus Chemnitz fertigt unter anderem Laserteile aus Textilien, Holz, Kunststoff und vielen anderen Materialien an. Genau wie andere Firmen, leidet auch diese unter dem Fachkräftemangel. Personal, um die Laseranlagen zu bedienen, ist daher schwer zu finden. Des Weiteren ist das Handling der teilweise großen und schweren Platten eine ergonomische Herausforderung für die angestellten Kollegen, die diese auf den Cuttertisch legen und die fertig geschnittenen Teile auch wieder herunternehmen und in die Verpackung stapeln müssen.

Steuerung und ganzheitliches Monitoring eines Digitaldrucksystems unter Nutzung von konfigurierbaren Internet-of-Things-Technologien

Wenn Unternehmer ihre Produktion automatisiert steuern und überwachen, können sie Personal effizienter einsetzen. Anlagen in einem Werk bestehen aber nicht nur aus offenen, sondern auch aus geschlossenen Systemen. Um diese miteinander kommunizieren zu lassen, braucht es ein besonderes Konzept. Mit dem Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI) ist Textil vernetzt der richtige Partner, um die Herausforderung zu bewältigen. Das haben drei Unternehmen erkannt, die ein in sich geschlossenes Drucksystem in eine vernetzte und automatisierte Prozesskette einbinden möchten.

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