Textil vernetzt startet neue Umsetzungsprojekte
Das zweite Projektjahr von Textil vernetzt beginnt gleich mit neuen Umsetzungsprojekten.
Mit der Dibella GmbH, die leistungsfähige und langlebige Objekttextilien für Hotels, Gastronomie und Gesundheitswesen entwickelt, arbeitet das Institut für Textiltechnik (ITA) in Aachen zusammen an der Optimierung des Warenein- und Warenausgangssystems des Unternehmens. Zugleich ist die Einführung eines Assistenzsystems in der Konfektionierung geplant, die die Produktzuweisung erleichtern soll.
Die Kollegen der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) in Denkendorf ist mit der Rösch Fashion GmbH im Austausch. Das Bekleidungsunternehmen möchte die Potenziale einer digitalen Kollektionserstellung nutzen, indem mittels geeigneter Software-Tools Prozesse verschlankt und Entscheidungswege verkürzt werden.
Gemeinsam mit den DITF erarbeitet Hahn-Schickard zudem mit einem traditionellen Textilunternehmen in Baden-Württemberg ein System zur Qualitätsverbesserung der Stickware. Mittels Sensorik werden die aufgezeichneten Daten an den Maschinen ausgelesen und ausgewertet, sodass sich Rückschlüsse auf den Zustand der Ware ziehen lassen.
Wir freuen uns zudem, dass wir das erste Umsetzungsprojekt mit der Gruschwitz Textilwerke AG aus Leutkirch im Allgäu erfolgreich beenden konnten. Die Projektpartner haben mit der Zwirnerei eine Digitalisierungs-Roadmap auf den Weg gebracht, die im Rahmen mehrerer Workshops erarbeitet wurde. Dabei wurde insbesondere festgelegt, welche Maßnahmen im Unternehmen kurz- (ein Jahr), mittel- (drei Jahre) und langfristig (fünf Jahre) angegangen werden können. Die Methoden werden in Kürze auf der Webseite von Textil vernetzt bekanntgegeben.
Erfahren Sie hier mehr zu den Projekten mit der Dibella GmbH, der Rösch Fashion GmbH, der Mattes & Ammann GmbH & Co. KG und der Gruschwitz Textilwerke AG.