Aufgrund der Corona-Krise geraten kleine und mittlere Unternehmen zunehmend an ihre finanziellen Grenzen. Um die Zukunft des eigenen Geschäfts und der Mitarbeiter zu sichern, hat das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Gemeinsam digital eine Übersicht der Fördermöglichkeiten und Finanzierungshilfen von Bund und Ländern zusammengestellt.

Für Selbstständige, Beschäftigte und Unternehmen hat die Bundesregierung erst in der vergangenen Woche ein milliardenschweres Hilfspaket beschlossen. Dabei hat der Bund auch eine Neuverschuldung in Höhe von 156 Milliarden Euro vorgesehen, die unter anderem durch das Aufheben der Schuldenbremse umgesetzt werden soll. Neben günstigen Notfallkrediten, Steuerhilfen für Unternehmen und flexiblen Kurzarbeitergeld für die Unternehmen setzt sich der Bund auch auf europäischer Ebene für einheitliche Maßnahmen und Notfallprogramme ein.

Betriebsmittelkredite und Bürgschaften der Banken des Bundes und der Länder sollen zudem dabei helfen, die Liquidität des Mittelstands sicherzustellen. Der Bundestag stellt hierfür 450 bis 550 Milliarden Euro bereit. Die Kredite werden über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Deutschen Bürgschaftsbanken (BB) und die Bürgschaftsbanken der Länder verteilt. Soforthilfen kommen aber auch von den einzelnen Bundesländern, beispielsweise von den Förder- oder Landesbanken.

Eine komplette Übersicht der Fördermöglichkeiten finden Sie auf www.gemeinsam-digital.de/finanzierung oder unter www.bmwi.de.