Digitalisierung im Maschinen- und Anlagenbau: Textil vernetzt präsentiert sich auf dem VDMA-Markttag

Bild vom Informationstag des VDMA, auf dem sich Textil vernetzt präsentiert hat
©Textil vernetzt

Um kleinen und mittleren Unternehmen der Branche Hilfestellung an die Hand zu geben, Prozesse zu optimieren, dem Fachkräftemangel entgegenzutreten oder neue Geschäftsfelder zu entwickeln, hat der Verband der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer e.V. (VDMA) zu einem Informationstag geladen. Textil vernetzt sowie weitere 14 Kompetenzzentren stellten sich und ihre Angebote in Frankfurt/ Main vor.

Von den VDMA-Mitgliedsunternehmern folgten mehr als 70 Mitarbeiter der Einladung zur Veranstaltung. Damit ergab sich die Möglichkeit, sich sowohl mit Unternehmern und Multiplikatoren als auch mit den anderen Zentren mit Fokus auf Industrie-4.0-Themen auszutauschen. Mit Dr. Karl-Peter Fritz, Anja Merker, Arash Rezaey und Ulrike Heine war das Team von Textil vernetzt kompetent vertreten und schilderte in den Gesprächen mit den Maschinenbauern der Textilindustrie seine Schwerpunkte und wie sich gemeinsame Umsetzungsprojekte gestalten können. Die Unternehmer nutzten die Gelegenheit, eine Hololens auszuprobieren und Sensoren in die Hand zu nehmen, die üblicherweise in den Maschinen verbaut werden.

Dass im Maschinen- und Anlagenbau Digitalisierung und Industrie 4.0 seit langen Themen sind, zeigte Dr. Beate Stahl zu Beginn der Veranstaltung eindrücklich auf. Einige Kompetenzzentren präsentierten in einem Pitch, wie sie Unternehmen verschiedenster Branchen bei der Digitalisierung bereits unterstützen konnten. Hierbei ging es beispielsweise um die Automatisierung von Prozessen, eine flexible und fehlerreduzierte Warenannahme oder eine vereinfachte Wissensbereitstellung für die Mitarbeiter. Deutlich wurde dabei, dass alle Lösungen gemeinsam mit den Mitarbeitern entwickelt wurden. Martin Lundborg, Leiter der Begleitforschung der Dachinitiative Mittelstand-Digital, zu der auch Textil vernetzt zählt, gab zudem einen Überblick über den Förderschwerpunkt mit seinen mittlerweile 25 Kompetenzzentren.

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