Digitale Herausforderungen & Erfolgsfaktoren: Kompetenzzentrum Saarbrücken hat zur Regionalkonferenz geladen

Bild von der Regionalkonferenz des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Saarbrücken
©Textil vernetzt

„Die Zeit ist reif“ – unter diesem Motto stand die Regionalkonferenz in Saarbrücken, zu der das gleichnamige Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum am vergangenen Freitag geladen hat. Neben Textil vernetzt waren sechs weitere Zentren auf der Veranstaltung in der Landeshauptstadt des Saarlands vertreten.

Stefan Schnorr, Abteilungsleiter „Digital- und Innovationspolitik“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), eröffnete die Konferenz. Er wies auf die breite Aufstellung der Initiative Mittelstand-Digital hin, zu der die mittlerweile 26 Kompetenzzentren in Deutschland, so auch Textil vernetzt, gehören. Dazu nannte er einige interessante Zahlen: 20 000 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) konnten mit Vorträgen, Webinaren, Workshops und anderen Formaten erreicht werden, 5 000 Unternehmer nahmen an Qualifikationsmaßnahmen teil, 6 000 Mittelständler besuchten die Zentren und etwa 300 haben mit diesen Praxisprojekte realisiert. Der Effekt sei enorm, zeigte sich Stefan Schnorr begeistert. Zugleich wies der BMWi-Abteilungsleiter auf den Einsatz der KI-Trainer hin, die im Saarbrücker Zentrum gestartet sind und nun auch bei Textil vernetzt seit diesem Monat den Mittelstand unterstützen.

Dr. Leenhard Hörauf, Projektleiter des Kompetenzzentrums Saarbrücken, stellte anschließend die Arbeit des Zentrums vor, die sich sowohl an produzierende Unternehmen, Dienstleister als auch das Handwerk im Saarland richtet. Einen spannenden Impuls zum Thema KI gab der Hirnforscher und Gedächtnistrainer Dr. Boris Nikolai Konrad, der zugleich den Stand der Technik in diesem Bereich vorstellte. In der anschließenden Diskussionsrunde mit drei Unternehmern aus der Region wurde ein ums andere Mal deutlich, dass bei allen getätigten Schritten rund um den digitalen Wandel, die Mitnahme des Mitarbeiters in den Unternehmen nicht vergessen werden dürfe.

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