Die Automatisierung von Prozessen führt in vielen Fällen zur Einsparung von Kosten. Dieses Vorhaben ist das Ziel der WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH im gemeinsamen Projekt mit dem Textil vernetzt-Partner Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI). Konkret geht es hierbei um die automatisierte Anbringung von textilen Dichtungen in Brennstoffzellen.
Um die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen, sagt das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt verschiedene Veranstaltungen bis auf weiteres ab.
Sicherlich verfolgen Sie die Nachrichten zum Coronavirus täglich. Auch wir beobachten die Entwicklungen. Aus Gründen der Gesundheitsvorsorge haben wir uns dazu entschieden, Dienstreisen und Veranstaltungen in den kommenden Wochen auszusetzen. Wir hoffen, so unseren Teil dazu beizutragen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und Menschen zu schützen.
Die Automatisierung von Prozessen birgt viele Potenziale: Neben der Vermeidung von Fehlern kann die Effizienz gesteigert wie auch die Qualität von Produkten beeinflusst werden. Um den Informationsfluss möglichst durchgängig zu gestalten, arbeiten das sächsische Familienunternehmen W. Reuter & Sohn Spitzen und Stickereien GmbH und das Textil vernetzt-Team vom Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI) zusammen.
Textil vernetzt bietet der Textilindustrie punktgenaue Unterstützung durch Projekte und Veranstaltungen, die sich rund um die Implementierung digitaler Anwendungen drehen. Regelmäßig prüfen die Kollegen zudem, wo in der Branche der Schuh noch drückt. Im Oktober haben wir daher eine Bestands- und Bedarfsanalyse durchgeführt, deren Auswertung nun vorliegt. Positiv hervorzuheben: 81 Prozent der Befragten haben Textil vernetzt auf dem Schirm. Besonders geschätzt wird die schnelle Reaktionszeit der Projektpartner sowie der unmittelbare Nutzen für die Unternehmen.
Wie gelingt es, Daten zu erfassen, dabei jedoch Handhabung und Aufwand sowie Anschaffungs- und Integrationskosten gering zu halten? Der Beantwortung dieser Frage widmete sich der Bekleider Falke KGaAaus dem Sauerland in einem gemeinsamen Projekt mit den Textil vernetzt-Kollegen der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) in Denkendorf.