In ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen die kleinen und mittleren Unternehmen bei der Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) oft noch am Anfang. Obwohl die Potentiale groß sind und ein hohes KI-induziertes Wirtschaftswachstum prognostiziert wird, ist KI eher ein abstrakter Begriff als dass sie bei KMU praktischen Einsatz findet. Unser Textil vernetzt-Partner, das Sächsische Textilforschungsinstitut in Chemnitz, bietet in zwei Veranstaltungen Einblicke in dieses Feld der Digitalisierung.
Die Weber Instrumente GmbH & Co. KG ist ein seit 30 Jahren führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich Medizintechnik mit Sitz in Tuttlingen. Gemeinsam mit den Textil vernetzt-Kollegen von Hahn-Schickard hat es sich das KMU zur Aufgabe gemacht, Informationen aus Prüfanweisungen für den Wareneingang herauszufiltern, um sie für die weitere Digitalisierung der Wareneingangs- und Endprüfung nutzen zu können.
Die fünf Partner von Textil vernetzt arbeiten derzeit gemeinsam an einem IIoT-Demonstrator. Kleinen und mittleren Unternehmen soll damit gezeigt werden, wie standortübergreifende Vernetzung machbar ist, welchen Nutzen die KMU davon haben und wo Herausforderungen liegen. Mit Dr. Steffen Seeger vom Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI) haben wir darüber gesprochen, welchen Beitrag die Textil vernetzt-Kollegen in Chemnitz dazu leisten und welche Learnings es bereits gibt.
Gemeinsam mit den Textil vernetzt-Kollegen von den Deutschen Instituten für Faserforschung (DITF) hat die ROTEC GmbH in einem Workshop Möglichkeiten erarbeitet, um die Ablegereife von hoch-festen Faserseilen automatisiert erfassen zu können.
Ob in Restaurant, Fassaden oder Bekleidung: Textile Flächen können mit speziellen Stickgarnen Daten erfassen und weiterleiten. Wie die drahtlose Messwertübertragung genau funktioniert, zeigt unser Erklärvideo.