Lösungsarchitektur für unterschiedliche Schnittstellen und Datenmodelle

Herausforderung

Die Funke Engineering GmbH bietet Softwarelösungen für die Prozessoptimierung für das produzierende Gewerbe. Die Integration verschiedener Maschinen mit unterschiedlichen Schnittstellen und Datenmodellen erfordert aktuell einen hohen manuellen Programmieraufwand. Nur so können die Daten direkt im IT-System verarbeitet werden. Dies geschieht häufig ad hoc und individuell. Aufgrund der oft sehr stark individuellen Lösungen können diese leider nur selten in anderen Projekten wiederverwendet werden.

Lösung

Gemeinsam mit dem Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard soll eine Lösungsarchitektur konzipiert werden, mit dessen Hilfe Maschinen und andere Informationsquellen nicht nur auf Ebene der Kommunikationsschnittstellen, sondern auch auf der Datenebene leicht in die Software integriert werden können. Der Ansatz soll dabei so gestaltet werden, dass mit möglichst wenig Aufwand unterschiedlichste Technologien, Maschinen und Schnittstellen integriert werden können.

Umsetzung

Nach Analyse der bestehenden Lösung und der Recherche zu eingesetzten Schnittstellen werden in einem zweiten Schritt die aktuellen Datenmodelle analysiert. Aus den Ergebnissen werden dann Anforderungen an ein zentrales Datenformat für den Austausch und die hierfür notwendigen Adapter abgeleitet und in einem Konzept zusammengestellt.


Dokumentation des Umsetzungsprojektes:

Erfahren Sie mehr: Wie kamen die Projektpartner und Unternehmer zusammen? Worin lag der Schwerpunkt bei den folgenden Gesprächen, Workshops, etc.? Und wo steht das Unternehmen Funke Engineering GmbH heute?

Projektflyer zum Download

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Das Unternehmen
Die mittelständische Funke Engineering GmbH unterstützt ihre Kunden dabei, die Produktion auf Industrie 4.0 auszurichten. Das KMU analysiert den Ist-Zustand, plant bzw. optimiert Produktionsprozesse und entwickelt dazu die entsprechende Software. Die Vision von Inhaber Andreas Funke ist eine wandlungsfähige Produktion, in der der Mensch als Mittelpunkt von Maschinen und Technik optimal unterstützt wird.

Herausforderung
Jedes Industrieunternehmen ist anders: Der eine hat neuere Maschinen, der andere ältere. Ein Betrieb hat die gesamte Produktionshalle gerade erst in einem Rutsch aufgebaut, sodass alle Maschinen auf dem gleichen Stand sind. Ein Zweiter hat sukzessive erweitert und entsprechend aufgestockt. Und wieder ein anderer ist schon seit Langem dabei und kann mit einem alt eingesessenen Maschinenpark aufwarten. Bislang musste für jedes Unternehmen eine individuelle Lösung gefunden werden, damit die Maschinen miteinander kommunizieren können. Das ist nicht nur zeit-, sondern auch kostenintensiv und daher weder wirtschaftlich noch nachhaltig.

Lösung
Mit einer standardisierten Kommunikationssoftware könnte man eine Lösungsarchitektur schaffen, die sich in unterschiedlichste Technologien, Maschinen und Schnittstellen mit wenig Aufwand integrieren lässt. Auf Basis einer OPC UA-Schnittstelle können sich alle beteiligten Stellen einer Produktionslinie miteinander verständigen, weil sie eine gemeinsame Sprache sprechen.

Umsetzung
Der Textil vernetzt-Projektpartner Hahn-Schickard hat gemeinsam mit Funke Engineering die aktuelle Situation im Unternehmen analysiert: Welche Lösung besteht aktuell? Welche Schnittstellen, Daten und Datenmodelle setzt das KMU ein? Auf Grundlage dieser Analyse wurde gemeinsam erarbeitet, wie der Datenaustausch gewährleistet werden kann und welche Adapter dafür benötigt werden.

Wie geht es weiter?
Das erarbeitete Konzept wird nun beispielhaft an einer Zentrifuge implementiert, damit die Funke Engineering GmbH daraus wichtige Erkenntnisse für ihre Produktentwicklung gewinnen kann. Das Resultat ist mehr Effizienz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Stichworte

  • Prozessoptimierung
  • Effizienzsteigerung
  • Vernetzte Produktion

Ansprechpartner
Hahn-Schickard
Christoph Rathfelder
E-Mail:

O-Ton
„Die Unterstützung durch Textil vernetzt hilft nicht nur uns, unser Angebot wesentlich wirtschaftlicher und nachhaltiger anzubieten. Auch unsere Kunden werden erheblich schneller von dieser Lösung profitieren und können ihre Produktion durch die Digitalisierung nachhaltiger gestalten.“
Andreas Funke
Geschäftsführer Funke Engineering GmbH

Eine gemeinsame Sprache für alle: mit Standardschnittstellen den Maschinenpark effizient vernetzen

Im Zeichen von Industrie 4.0 ist die Funke Engineering GmbH für ihre Kunden Prozessoptimierer und Produktionsplaner zugleich und bietet ergänzend auch die dafür notwendige Software an. Die Programmierarbeit für solche individuellen Angebote ist in der Regel sehr aufwendig, denn so unterschiedlich die Kunden von Funke Engineering sind, so verschieden sind auch deren Maschinenparks und Prozesse. Um seine Dienstleistungen kostengünstig, effizient und nachhaltig anbieten zu können, möchte das Unternehmen all diese unterschiedlichen Anforderungen unter einen Hut bringen.

Mehr

Maschinen, Daten und Schnittstellen: Lösungsarchitektur gesucht

Verschiedene Maschinen mit unterschiedlichen Schnittstellen und Datenmodellen auf einer Plattform zu integrieren, erfordert aktuell einen hohen Programmieraufwand. Häufig werden kundenspezifische Lösungen entwickelt, die nur gelegentlich auf andere Kunden übertragen werden können. Das soll sich ändern: Um eine breitere Übertragbarkeit zu schaffen, hat der IT-Dienstleister Funke Engineering GmbH unseren Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard angesprochen. Zusammen wollen sie eine Architektur konzipieren, mit der unterschiedliche Maschinen und diverse Datenquellen sowohl auf Schnittstellen- als auch auf Datenebene leicht in die Software integriert werden können.

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