Digitale Warenbegleitscheine


Herausforderung

Mehr als 10 000 Warenbegleitscheine sind bei der Güth & Wolf GmbH aus Gütersloh zeitgleich in der Verwendung, die an Waren und Kartons angebracht werden. Da diese per ERP/MES-System erstellt und ausgedruckt werden, entstehen dem Unternehmen hohe und laufende Kosten für Druckerhardware und Etiketten.

Lösung

Das Institut für Textiltechnik (ITA) erarbeitet ein Konzept, in dem die Anforderungen und Schnittstellen des einzuführenden Systems definiert werden. Basierend hierauf stellt das ITA entsprechende Lösungsanbieter vor, wozu eine Kosten-Nutzen-Abschätzung vorgenommen wird.  

Umsetzung

In einem gemeinsamen Workshop mit dem Anbieter einer entsprechenden ePaper-Technologie übernehmen die Kollegen vom ITA anschließend die Einführung der Lösung bei Güth & Wolf. Da Warenbegleitscheine in einer Vielzahl von Betrieben zur Kennzeichnung der Rohware, wie auch der Zwischen- und Endprodukte zum Einsatz kommen, profitieren auch andere Unternehmen vom Vorgehen zur Einführung und Implementierung der digitalen Warenbegleitscheine für ihre Produktionsprozesse.


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Herausforderung
Kosten einsparen und Produktionsprozesse beschleunigen – dieses Ziel haben viele Mittelständler. Daher hat der Textil vernetzt-Partner Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen an der prozessübergreifenden Einführung digitaler Warenbegleitscheine gearbeitet und hierfür einen Baukasten für eine Kosten-Nutzen-Analyse für KMUs erstellt.

Lösung
Das ITA hat ein Konzept zur Implementierung digitaler Warenbegleitscheine entwickelt, das auf Anfrage von KMUs getestet werden kann. In einem ersten Schritt werden mit dem interessierten Unternehmen Anforderungen sowie Schnittstellen des einzuführenden Systems definiert. Basierend darauf stellt das ITA entsprechende Lösungsanbieter vor. Im Anschluss wird eine Kosten-Nutzen-Abschätzung vorgenommen.

Umsetzung
Nach einem ersten Vorgespräch widmen sich die Textil vernetzt-Experten der kompletten Wertschöpfungskette des Unternehmens: Sie führen eine Ist-Analyse zu den bisher genutzten digitalen Technologien in der Produktion durch. Basierend auf den vom Unternehmen zusammengefassten Systemanforderungen führt das ITA dann eine Marktrecherche zu Systemanbietern durch. Die Ergebnisse dieser Recherche werden anschließend mit dem Unternehmen besprochen. Daraufhin kann sich das Unternehmen für die Implementierung einer digitalen Lösung entscheiden.

Was KMU davon haben
Da Warenbegleitscheine in einer Vielzahl von Betrieben zur Kennzeichnung der Rohware wie auch der Zwischen- und Endprodukte zum Einsatz kommen, profitieren KMUs, wenn sie digitale Warenbegleitscheine für ihre Produktionsprozesse einführen. Denn: Ist die innerbetriebliche Logistik erst einmal digitalisiert, spart das KMU Geld und Arbeitszeit; zwei Güter, die in andere Prozesse investiert werden können. So entfallen die bisher laufenden Kosten für die Druckerhardware und für das Papier, das bei der Nutzung digitaler Warenbegleitscheine durch eine ePaper-Technologie ersetzt wird.

Stichworte

  • Effizienzsteigerung
  • Logistik
  • Prozessoptimierung

Ansprechpartner
ITA
Arash Rezaey
E-Mail:

O-Ton
„Digitale Lösungen stoßen Änderungsprozesse an. Diese Veränderungen betreffen auch die Arbeitsprozesse und das Ablaufmanagement des KMUs. Textil vernetzt unterstützt Sie gerne auf Anfrage bei der Umsetzung digitaler Warenbegleitscheine.“
Arash Rezaey
ITA


Digitale Lösungen stoßen Änderungsprozesse in Unternehmen an

Ein Unternehmen, das Begleitscheine vom ERP/MES-System erstellt und auf Etiketten druckt, kam auf die Textil vernetzt-Kollegen vom ITA zu und wollte seine gesamte Prozesskette digitalisieren. Wie smarte Brillen den Prozess unterstützen können, erläutert Arash Rezay vom ITA im Interview.

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