Wie die Sporlastic GmbH neue Marktanteile gewinnen will: Abschluss des Projektes mit Hahn-Schickard

Ein Bild einer Zugprüfung von orthopädischen Bandagen bei der Sporlastic GmbH mit dem Textil vernetzt-Projektpartner Hahn-Schickard.
©Sporlastic GmbH

Forschung an neuen Materialien mit dem Potential für die Einführung eines neuen Produktes: Dieses Ziel verfolgt die Sporlastic GmbH. Mit den Textil vernetzt-Kollegen von Hahn-Schickard kommt das Unternehmen aus Nürtingen dem Ziel näher: Das gemeinsame Projekt, bei dem die Zugeigenschaften einer orthopädischen Bandage getestet wurden, wurde nun erfolgreich beendet.

Ziel der bei Hahn-Schickard in Stuttgart durch das Unternehmen vorgenommenen Zugprüfung war, Aussagen über das Verhalten des Textils bei großer Belastung zu erhalten, um dieses schließlich so herzustellen, dass es zur Sicherheit und Funktion des Trägers (Patienten) beiträgt. Ermöglicht wird dies durch eine hohe Stützfunktion und einem entsprechenden Tragekomfort. Im Rahmen der Zugprüfung wurde das Verhalten unterschiedlicher Fasern ermittelt in Abhängigkeit von der Kraft, die von der Zugmaschine ausging. Hierzu definierte die Sporlastic GmbH vorab entsprechende Parameter wie die Gestrickrichtung und nahm entsprechende Einstellungen an der Maschine vor.

Es zeigte sich, dass die Textilien bei sehr hoher Zugkraft unterschiedliche Spannungs-Dehnungskurven aufweisen und daraufhin Rückschlüsse auf die Materialeigenschaften getroffen werden können. Die damit erzielte Steifigkeit ist ausschlaggebend, beispielsweise beim Einsatz von Sprunggelenkorthesen. Diese bedürfen einer großen Kraftanstrengung beim Anziehen, sodass sie dabei nicht kaputt gehen dürfen. Die Sporlastic GmbH plant hierzu weitere Tests.

Erfahren Sie hier mehr zum Projekt "Messtechnische Charakterisierung von neuartigen Sportbandagen".

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