Warenmanagement optimieren: Projektabschluss bei der Dibella GmbH

Die Dibella GmbH arbeitet mit Textil vernetzt an der Digitalisierung der Lagerhaltung.
©Dibella GmbH

Textil vernetzt hat ein weiteres Projekt erfolgreich abgeschlossen: Mit dem Textildienstleister Dibella GmbH haben die Kollegen des Instituts für Textiltechnik (ITA) in Aachen die Lagerhaltung digitalisiert und Prozesse im Unternehmen optimiert.

„Das Textil vernetzt-Team hat uns eine breite Palette an Möglichkeiten auf den Weg gegeben, unsere Prozesse im Warenein- und Warenausgang zu optimieren. Auf diese können wir sehr gut aufbauen, um schneller und flexibler zu werden“, freut sich Dibella-Geschäftsführer Ralf Hellmann über die Ergebnisse. Das Team aus Aachen stand vor der Herausforderung, Ware schnell zuordnen zu können. Da die textilen Warenrollen im Logistikzentrum der Hamacher Logistik GmbH übereinandergestapelt gelagert werden, um diese für den Weitertransport in die Konfektionierung vorzubereiten, ist ein Auslesen der an den Warenrollen angebrachten Artikel-Etiketten sehr umständlich. Dadurch können die Mitarbeiter nicht schnell auf die Informationen zur Weiterverarbeitung zugreifen.

Das ITA hat eine Lösung erarbeitet, um die Textilware mit einem RFID-Chip auszustatten. Dieser beinhaltet Informationen zu Artikelname, Lauflänge, etc. und macht es möglich, die Rollen mit einem Scanner auszulesen. Hierfür haben die Kollegen in einem Workshop verschiedene Lesegeräte vorgestellt. Im nächsten Schritt bietet sich nun eine Verknüpfung der Warensysteme in Produktion, Vertrieb und Logistik über mehrere Standorte hinweg an, sodass mittels RFID eine direkte Datenübertragung der eingescannten Rollen in das Warenwirtschaftssystem erfolgen kann. Die Dibella GmbH eruiert derzeit, inwiefern eine Umsetzung im Unternehmen möglich ist.

Erfahren Sie hier mehr zum Projekt "Optimierung des Warenein- und –ausgangsmanagements".

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