Verpackungsirrtum ausschließen und Qualität sichern: TPE Sealing und ITA arbeiten daran

© TPE Sealing GmbH

Kennen Sie das? Sie haben das Selbstbauregal eines Möbelhauses zusammengebaut und am Ende noch Schrauben und Kleinteile übrig. Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob das eine Zugabe des Herstellers ist, ein Verpackungsirrtum oder ob die Teile nicht doch noch irgendwo verbaut werden müssen? Ähnliche Herausforderungen gibt es in der Automobilproduktion. Die zugelieferten Teile müssen in der richtigen Qualität und in der exakt richtigen Anzahl geliefert werden. Andernfalls bleiben Einzelteile übrig und in der Produktion ist unklar, ob diese nicht doch bei einem Auto fehlen. Die Klärung ist aufwendig.

Die Firma TPE Sealing hat sich daher die Unterstützung des Textil vernetzt-Teams des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen gesichert, um ein Assistenzsystem zu entwerfen, das sicherstellt, dass immer exakt die richtige Art und Menge der Bauteile in der Tüte oder in einem Container sind.

Dazu wurden in einem Workshop Ziele und Randbedingungen für mögliche Ansätze erfasst.  Anschließend haben die Textil vernetzt-Kollegen zwei Konzepte für Assistenzsysteme ausgearbeitet: ein High Tech System mit kollaborierender Robotik sowie ein simplifiziertes Konzept, bei dem die Anlagenführerin durch eine automatisierte Qualitätssicherung unterstützt wird. Neben der reinen Sicherstellung der korrekten Anzahl und Art sind beide Systeme erweiterbar. Ziel der weiterführenden Zusammenarbeit ist es, zur Qualitätssicherung wichtige Qualitätsparameter lückenlos dokumentieren zu können.

Erfahren Sie hier mehr zum Projekt „Assistenzsystem zur Qualitätssicherung und Dokumentation.

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