Transparenz und Produktivität erhöhen: iprotex nimmt Stillstandzeiten in den Blick

© iprotex GmbH & Co. KG

Das Münchberger Unternehmen iprotex GmbH & Co. KG stellt technische Textilien her, die z. B. als textile Ummantelungen von Leitungen in der Automobilindustrie zum Schutz gegen mechanische und thermische Einflüsse oder als Gewebe und Gewirke für Sportswear oder Arbeitsschutzkleidung zum Einsatz kommen. Künftig möchte das Unternehmen seine Flechtmaschinen mittels Monitoring-App und Controllertechnik überwachen und setzt dabei auf die Unterstützung der Textil vernetzt-Kollegen vom STFI.

Iprotex arbeitet mit Flechtmaschinen, von denen nicht alle mit einem System zur Zustandsüberwachung ausgestattet sind. Analysierbare statistische Daten zum Fertigungsprozess liegen damit noch nicht flächendeckend im Unternehmen vor.

Um die Transparenz in seinem Produktionsprozess zu steigern und die Auslastung seiner Maschinen auf eine sichere Datenbasis zu stellen, ist das Unternehmen auf das Chemnitzer Textil vernetzt-Schaufenster am STFI zugegangen. Untersucht werden soll am Beispiel von Drehzahlmessungen, inwiefern einzelne Maschinen mittels App und Controller überwacht werden können.

Im Laufe des Projektes sollen infrage kommende Controller und Sensortechnik ausgewählt und getestet werden. Im Fokus stehen einfach zu programmierende, open-source-software-basierte Industriecontroller, mit denen die Drehzahlmessungen durchgeführt werden können. Weiterhin sollen die Mitarbeiter durch eine Monitoring-App Deklarationen für Stillstände der Maschinen wie Rüsten, Reparatur, Reinigung vornehmen können.

Lesen Sie hier mehr zum Projekt „Überwachung von Flechtmaschinen mittels Monitoring-Deklarations-App“.

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