Sauber und zuverlässig - mit Softsensoren zum intelligenten Filter und Sauger

© iStock

Bei Industriesaugern und Absaugeanlagen von Ruwac stehen Präzision und Zuverlässigkeit an erster Stelle. Mit einem breit gefächerten Produktangebot werden Lösungen für sämtliche Einsatzbereiche bereitgehalten. Die Saugleistung steht und fällt jedoch auch mit dem Zustand des Filters. Um die optimale Saugleistung in der Praxis zu gewährleisten und die Erkennung von Filterverunreinigungen nutzerfreundlich zu gestalten, wird eine digitale Messung der Filterleistung angestrebt. Aber wie werden Filter digital? Welche Daten werden benötigt und wie wird der Sauger intelligent?

In Vorarbeit hat das Unternehmen Ruwac bereits Sensordaten zu unterschiedlich verschmutzten Filtern, die in ihren Industriestaubsaugern integriert sind, aufgenommen. Dazu wurden jeweils die Stromaufnahme, der Unterdruck vor und nach dem Filter und der Volumenstrom gemessen. Ziel des Projektes ist es zu erarbeiten, ob einzig durch die Messung des Differenzdrucks eine Schätzung zu Volumenstrom und Stromaufnahme möglich ist. In diesem Fall spricht man von einem Softsensor, der die beiden Kenngrößen indirekt misst. Sollte diese Methode erfolgreich sein, wird in einem weiteren Schritt analysiert, ob auf Basis der Daten des Differenzdrucks eine Einschätzung der Filterleistung möglich ist. Ist der Filter noch für die Nutzung geeignet oder zu verunreinigt, um einen einwandfreien Gebrauch zu gewährleisten. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie analysieren die Kollegen vom Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard die von Ruwac gesammelten Daten und geben bei Bedarf an, ob weitere Daten ermittelt werden müssen. Nach dem ein Model erstellt worden ist wird es für die Nutzung auf einer Steuereinheit (MCU) optimiert.

Wie kann Ihr Unternehmen von Softsensorik profitieren? Gerade in Umgebungen, in denen es schwer oder kostenintensiv ist Messungen durchzuführen, können mithilfe von Softsensoren günstigere Alternativen geschaffen werden. Nicht nur Sauger können von dieser Sensorik profitieren. Auch andere Unternehmen, die mit vorhandenen Sensoren neue Möglichkeiten schaffen wollen, können einen Nutzen daraus ziehen.

Erfahren Sie mehr zum Projekt: "Filterverunreinigungen mit Sensorik aufspüren".

Zurück


Nach oben