Personalisierte Produkte durch Analyse von Körperdaten: Projektauftakt mit Nana Bodywear

© Nana Bodywear

Nana Bodywear möchte ihren Kundinnen individualisierte BHs anbieten. Dazu hat das Unternehmen einen Prozess erarbeitet, der Kundendaten erfasst und daraus personalisierte, den Anforderungen und Präferenzen der Kundinnen entsprechende Produkte entwickelt und produziert. Ein wesentliches Element in diesem Prozess ist die Analyse von Körperdaten aus Reihenmessungen und deren Clusterung, um optimale Referenzpunkte für die Individualisierung zu ermitteln. Das Unternehmen benötigt Unterstützung bei der Analyse von Scan- sowie von Körperdaten und ist damit auf den Textil vernetzt-Partner DITF herangetreten.

Für die Bekleidungsindustrie ist es nach wie vor eine Herausforderung, gut sitzende Produkte und die zugrundeliegenden Größen- und Klassifizierungssysteme zu entwerfen. Dies ist durch die Vielfalt der menschlichen Körper bedingt, die dieselbe traditionelle Größe, aber unterschiedliche Körpertypen, auch Morphotypen genannt, haben. Die morphologische Klassifizierung auf Grundlage von Körperscandaten kann für die Entwicklung von Größensystemen und die Produktion von Kleidung mit optimaler Passform genutzt werden. Sie ist Ausgangspunkt für die Individualisierung der Produkte.

Zum Projektauftakt haben Nana Bodywear und die DITF über die benötigten Daten für die Analyse gesprochen: Wie umfangreich müssen sie sein, welche Abhängigkeiten gibt es, welche Klassen können definiert werden, welche Vorgaben müssen erfüllt werden, um sie später sinnvoll gruppieren zu können? Wichtig ist vor allem die Frage, welche Maße der Kundinnen mindestens erfasst werden müssen, um das Produkt gut anpassen zu können. Nach Zusammenstellung der Daten kommen die Projektpartner wieder zusammen, um über Korrelationen, Abhängigkeiten und Algorithmen zu sprechen.

Erfahren Sie hier mehr zum Projekt Clusterung von Körperdaten für die BH-Entwicklung.

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