Definition erster technischer Ansatzpunkte: Projekt mit ERATEX nimmt Fahrt auf

©Gustav Ernstmeier GmbH & Co. KG

Der Einsatz von Retrofit-Sensorik kann unnötige Kosten verhindern, die durch Lecks in Druckluftleitungen verursacht werden. Welche spezielle Sensorik dabei unterstützen kann, prüfen die Textil vernetzt-Kollegen von Hahn-Schickard in einem gemeinsamen Projekt mit der Gustav Ernstmeier GmbH & Co. KG.

In einem ersten Austausch – aufgrund der derzeit geltenden Ausgangsbeschränkungen angesichts der Corona-Pandemie auf telefonischem Wege – hat das Stuttgarter Team von Hahn-Schickard der Gustav Ernstmeier GmbH konkrete Lösungsansätze vorgestellt, um die Prozessveredlung des Herforder Unternehmens durch Retrofitting zu optimieren. Ziel der Zusammenarbeit ist es, durch den Einsatz von Retrofit-Sensorik Beschichtungsprozesse vollumfänglich zu verstehen, Ausschussproduktion zu reduzieren und Abfälle einzusparen (Textil vernetzt berichtete). Hierzu bieten sich folgende vier Ansatzpunkte an: die Erfassung von Umweltparametern wie Temperatur und Feuchtigkeit, die Leckageüberwachung der Druckluftleitungen sowie zwei verschiedene Sensoriken zur Überwachung der Qualität des Beschichtungsprozesses.

Nach Abwägung der verschiedenen Lösungsansätze hat sich Gustav Ernstmeier dafür entschieden, mit Hahn-Schickard eine Retrofit-Sensorik zu integrieren, die die Umgebungsparameter einer ausgewählten Produktionslinie misst. In einem nächsten Schritt könnte das System um eine weitere Sensorik zur Leckageüberwachung in Druckluftleitungen ergänzt werden.

Erfahren Sie mehr zum Projekt „Retrofit-Sensorik für den textilen Veredelungsprozess“.

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