Praxisprojekt mit Vogtlandia Bürstenfabrik: Simulationstool unterstützt bei Planung und Steuerung von Produktionsabläufen

Produktion von Bürsten bei der Vogtlandia Bürstenfabrik
©Vogtlandia Bürstenfabrik

Kleiner werdende Losgrößen und steigende Anforderungen hinsichtlich der Individualisierung von Produkten prägen zunehmend die Auftragsstruktur der Textilindustrie. Um die Planung des Auftragsabwicklungsprozesses zu erleichtern, hat der Textil vernetzt-Partner Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) die Vogtlandia Bürstenfabrik aus dem sächsischen Steinberg bei der Lösungsfindung begleitet.

Die Auftragsabwicklungsprozesse in dem Unternehmen bringen derzeit einen hohen Arbeitsaufwand mit sich. Sowohl der Einsatz der Mitarbeiter als auch die Verfügbarkeit von Anlagen und Materialien hat die Vogtlandia Bürstenfabrik sicherzustellen. Vereinzelt kommt es außerdem zu einer Änderung der Auftragsreihenfolge bei der Produktion. Um Liefertermine verlässlich zu ermitteln und einzuhalten sowie eine sinnvolle Auftragsreihenfolge festzulegen, bedarf es optimaler Abläufe. Diese lassen sich beispielsweise durch den Einsatz eines Simulationstools koordinieren. Die Textil vernetzt-Kollegen vom STFI haben mit dessen Hilfe eine Materialflusssimulation entworfen. Hieraus lassen sich nun Rückschlüsse ziehen, wo Potenziale zur Optimierung der Auftragsabwicklung im Unternehmen liegen.

Mithilfe des eingesetzten Softwaretools wurde im Simulationsmodell ein Teilprozess des Unternehmens abgebildet sowie ein beispielhafter Auftragsdurchlauf durchlaufen. Anschließend hat das STFI die Ergebnisse in einer entsprechenden Studie für das Unternehmen aufbereitet.

Die Ergebnisse finden Sie auch zum Download in unserem Projektflyer.

Erfahren Sie hier mehr zum Projekt "Optimierung der Auftragsabwicklung".

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