Industrie 4.0 von heute: Ingenieurbüro Lewetz und STFI bringen Maschine und Software zusammen

© Ingenieurbüro Lewetz

Das gemeinsame Projekt des Textil vernetzt-Teams des Sächsischen Textilforschungsinstituts (STFI) mit der Firma Lewetz schreitet voran. Industrie 4.0 ist hier das Stichwort: Das Team untersucht, wie die Konnektivität von Maschine und Software am Beispiel des 3D-Materialauftragssystems zusammenwirken. Ziel ist es, die Komponenten als Gesamtsystem mit einer standardisierten Schnittstelle zu verbinden.

Der Fokus des KMU liegt bisher auf der Steuerungsentwicklung und auf der Entwicklung von Programmen für Windowssysteme. Da IoT- und Webanwendungen bisher weniger im Fokus standen, soll das Portfolio entsprechend erweitert werden.

Nach der Analyse der Ausgangssituation und Sichtung verschiedener nutzbarer Systeme wurde das Entwicklungswerkzeug Node-RED ausgewählt. Dabei handelt es sich um eine Open Source-Umgebung zur grafischen Programmierung, die Schnittstellen zwischen Maschinen und Softwaresystemen herstellen kann.

Nachfolgend wurde damit begonnen, erste Funktionen umzusetzen: Ausgewählte Werte wie Position, Verwahrweg und Maschinenstatus werden aus der Maschinensteuerung ausgelesen, visualisiert und in den Server geschrieben. Umgekehrt liest das System Variablen zur Steuerung der Maschine aus und setzt sie in Befehle um, die die Maschinensteuerung „versteht“. Auf dieser Daten- und Kommunikationsbasis wurden erste Kommandos entworfen, umgesetzt und in einem Dashboard visualisiert.

Erfahren Sie mehr zum Projekt "Steigerung der Vernetzungsfähigkeit von Industrie-Steuerungen".

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