Vorwärtsgerichtet, innovativ und digital: ITA unterstützt JEMAKO bei Auswahl von Retro-Fitting Konzepten

© GoogleRankFaster | Pixabay

Die JEMAKO Produktionsgesellschaft mbH stellt textile und chemische Produkte im Bereich Haushaltspflege und Reinigung her. Aufgrund der breiten Produktpalette sind die Prozessketten sehr unterschiedlich, auch weil sie manuelle sowie automatisierte Prozessschritte enthalten.

Die Produktqualität wird u. a. von den genutzten Materialien beeinflusst: Zwischenprodukte, die vom Soll abweichen, werden ausgemustert oder für eine Nachbearbeitung aussortiert. Teilweise werden Ort und Ursache der Abweichung im Prozessschritt erfasst, jedoch noch nicht in Echtzeit übertragen. Für jeden einzelnen Prozessparameter hätte eine separate Sensorik angebracht werden können, um die Echtzeitdaten vollständig zu erfassen. Das ist jedoch wirtschaftlich wenig sinnvoll.

Deshalb haben sich die Textil vernetzt-Kollegen vom Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen (ITA) auf die Daten und Messwerte konzentriert, die den größten Einfluss auf Produktqualität und Prozessstabilität haben, und diese identifiziert. Dazu haben die Projektpartner den Prozess visualisiert und eine Betriebsbegehung vorgenommen.

Aufbauend darauf wurden relevante Eingangs-, Ausgangs-, Stör- und Messgrößen abgebildet und ein Konzept für Sensorik und Aktorik vorgeschlagen. Danach haben die Textil vernetzt-Kollegen eine Anbieterrecherche durchgeführt und der Firma JEMAKO eine Übersicht über potenziell geeignete Konzepte und Anbieter zusammengestellt. Mit dieser Liste möglicher Anbieter ist JEMAKO nun in der Lage, die Identifikation von und Kontaktaufnahme mit geeigneten Partnern zu beschleunigen.

Erfahren Sie hier mehr zum Projekt Potenzialanalyse für ein echtzeitdatengestütztes Prozessmonitoring.

Zurück


Nach oben