Eschler Textil schließt Praxisprojekt mit DITF erfolgreich ab

© DITF

Viele Unternehmen kennen bereits die Potenziale von KI und haben Interesse, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Der Textilhersteller Eschler Textil arbeitete gemeinsam mit dem Textil vernetzt-Kollegen von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung an einem KI-Modell.

Smarte Textilien unterstützen uns bereits heute im Alltag, etwa im medizinischen Bereich beim Überwachen von Körperfunktionen. Auch in anderen Anwendungsbereichen wie etwa der Automobilindustrie sollen sie verstärkt zu Einsatz kommen. Der Textilhersteller Eschler Textil mit Sitz in Balingen arbeitet daher an der Reduzierung von Kontaktierungspunkten in textilen Drucksensoren für eine optimale Verwendung der intelligenten Textilien.

Für sein technisches Konzept für einen ortsaufgelösten textilen Drucksensor mit lediglich vier Kontaktierungspunkten möchte das Unternehmen die ermittelten Sensorwerte intelligent auswerten, um mit deutlich weniger Schaltungsaufwand eine im Idealfall vergleichbare Ortsauflösung wie bei gängigen Drucksensoren zu erreichen.

Auf der Suche nach einem Projektpartner ist der Mittelständler auf Textil vernetzt-Partner DITF zugegangen, die im Bereich Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen eine hohe Expertise vorweisen können.

In einem ersten Schritt haben die Projektpartner den aktuellen Entwicklungsstand erfasst und Messdaten aus den bisherigen Druckversuchen gemeinsam aufbereitet. Im Rahmen der weiteren Zusammenarbeit wurden zusätzliche Messversuche durchgeführt. Um die gewonnenen Sensordaten auswerten zu können, nutzte das Projektteam ein KI-Modell. Mit Hilfe der Mustererkennung konnten Rückschlüsse auf Berührungen gezogen werden. Dem Projektziel, eine präzise Ortsauflösung des Druckpunktes im Textil mithilfe von KI und Maschinellem Lernen zu ermöglichen, sind die Team-Kollegen dabei einen großen Schritt nähergekommen.

Eschler Textil und DITF werden das Thema weiterverfolgen und in einem größer angelegten Forschungsprojekt mit mehr Zeit daran weiterarbeiten.

Erfahren Sie mehr zum Projekt „Textiler ortsauflösender Drucksensor mittels KI“.

Zurück


Nach oben