Efficiency Systems und unser Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard haben sich auf den Weg gemacht, um ein Dashbord für ein Smart Shopfloor System zusammenzustellen. Lesen Sie im Interview mit Herrn Thilo Heffner, wie die Partner ihre Herausforderung gemeinsam angegangen sind und welche Vorteile ein Shopfloor System gerade für mittelständische Unternehmen hat.

Was war die Herausforderung und mit welchem Ziel sind Sie auf Hahn-Schickard zugegangen?

Hahn-Schickard realisiert Produkte und Technologien in Zukunftsfeldern wie Lebenswissenschaften und Medizintechnik, Mobilität und Bewegung, Industrie 4.0 sowie Nachhaltigkeit, Energie und Umwelt. Eine große Rolle spielen dabei unterschiedlichste High Tech Sensoren, die Prozessparameter erfassen und daraus Daten erzeugen.

Wir standen vor der Herausforderung, dass wir die vielen Arten von Sensoren in den unterschiedlichen Technologiefeldern mit nur einer einheitlichen Lösung erfassen wollten. Es sollte dabei vermieden werden, dass jedes Mal programmiert werden muss und Hardwareboxen, Designer oder Apps benötigt werden.

Wie sind sie vorgegangen, um die gesammelten Daten einfach und sinnvoll webbasiert zu visualisieren?

Unser Web Service DAPONA ist hierfür geschaffen, denn er bildet die Realität digital ab. Es können beliebige Datenquellen ausgelesen und in frei konfigurierbaren web-Dashboards digital dargestellt werden. Und das passend zum jeweiligen Technologiefeld und den Perspektiven, mit denen auf die Daten geschaut werden soll. Wir mussten unseren Web Service also mit den „richtigen“ Sensoren verbinden. Hahn-Schickard hat uns dabei unterstützt, die Dashboards zusammenzustellen. Nun geht es einfach per drag&drop, direkt im Webbrowser: ohne Designer, Box oder App.

Welche Vorteile hat ein Smart Shopfloor-System gerade für KMUs?

Visualisieren, analysieren, auslösen, vorhersagen: Jedes KMU kann ohne Risiko und kostengünstig ein digitales Werkzeug einrichten, mit dem sie in Echtzeit sehen können, was in der Realität passiert. Zusätzlich erstellt DAPONA Aufgaben, löst Vorgänge aus, erzeugt Analysen und künftig auch Prognosen. Dafür genügt ein Webbrowser.

Erfahren Sie hier mehr zum Projekt "Anbindung von Softwareprogrammen an Sensordaten"