3D-Scanner im Test: Digitale Abbilder von Maschinen als Mehrwert für Kunden
Das Unternehmen Laser on Demand hat sich seit seiner Gründung im August 2007 auf Spezialausführungen im Bereich von Laseranwendungen fokussiert. Zusammen mit dem Textil vernetzt-Team vom Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI) sollen nun die Kompetenzen des Unternehmens aus Burgdorf im Bereich von Maschinenmodellen ausgebaut werden.
Objekte einfach scannen und die digitale Datei dann vielseitig nutzen: Mit der aktuellen 3D-Technik ist hier viel möglich. Das Team vom Textil vernetzt-Partner STFI unterstützt das Unternehmen Laser on Demand, um aus der Vielzahl der am Markt vorhandenen Geräten den passenden Scanner auszuwählen.
Im Technikum des STFI werden dazu an einer als Beispielanlage dienenden Trockenvorbehandlungsanlage verschiedene 3D-Scanner hinsichtlich Genauigkeit, Qualität, Anwendungsmöglichkeiten und Benutzerfreundlichkeit getestet. Im Fokus der Testreihe stehen die groben Strukturen und Verkleidungen der Veredelungsmaschine. Das Unternehmen verspricht sich genaue 3D-Daten, um so künftig scanbasierte 3D-Oberflächenmodelle seiner meist in Losgröße 1 hergestellten Maschinen anfertigen zu können.
Der Vorteil dieses Digitalisierungsschrittes liegt auf der Hand: Bisher notwendige Handskizzen und daraus aufwendig in CAD-Programmen erstellte Modelle entfallen. Zusätzlich bietet das Unternehmen seinen Kunden mit einem 3D-Oberflächenmodell der vollständigen Anlagen einen sinnvollen Mehrwert. Auch für Marketing- und Demonstrationszwecke zur Akquise können die Modelle vom Unternehmen selbst verwendet werden. Zum aktuellen Zeitpunkt können Referenz-Anlagen nur mittels Fotos und Vorort-Besichtigungen bei Referenz-Kunden präsentiert werden. Mit einem digitalen Abbild ist dies zeit- und ortsunabhängig sowie anonym und digital möglich.
Erfahren Sie mehr zum Projekt „Mit 3D-Scannern virtuelle Maschinenmodelle erstellen“.